Die Geschichte der Kyffhäuser

1. Vorgeschichte
1786 starb Friedrich der Große. Sein Todesjahr war das Geburtsjahr des Kyffhäuserbundes, denn nur zwei Monate vor seinem Tod hatte der preußische König 40 ehemaligen Soldaten den Konsens zu einem kameradschaftlichen Zusammenschluss erteilt. Zwei Jahre zuvor waren zwölf ehemalige Füsiliere des Infanterieregiments 36 des Generalmajors von Brünning aus Wangerin, einer kleinen Stadt in Pommern, nach Brandenburg an der Havel marschiert. Sie waren beim Chef des Regiments vorstellig geworden mit der Bitte, an allerhöchster Stelle die Erlaubnis zu erwirken, in ihrer Heimatstadt eine Schützenbruderschaft gründen zu dürfen.
Der König hatte nicht nur zugestimmt, sondern ihnen darüber hinaus eine Fahne ihres ehemaligen Regiments verliehen und die Erlaubnis, diese mit dem königlichem Wappen zu führen. Dieses genehmigte Gesuch einer kleinen Gruppe von ausgedienten Soldaten – Veteranen, wie wir sie heute nennen würden – gilt als die Keimzelle des Kyffhäuserbundes. Die Grundsätze und Statuten der Militärischen Schützenbruderschaft Wangerin behielten ihre Geltung dem Sinne nach bis heute.

Zum Ende des 18. und zu Beginn des 19. Jahrhunderts entstanden zwar weitere Kameradschaften, doch erfuhr das in dieser Zeit noch in seinen allerersten Anfängen steckende Kriegervereinswesen erst nach den Befreiungskriegen 1812/13 einen gewissen Aufschwung. Dies geschah vor allem nach 1840 in Preußen, das als erster Staat die allgemeine Wehrpflicht einführte. Besonders zahlreich entstanden hier soldatische Vereinigungen in den Provinzen Pommern, Brandenburg, Sachsen und Schlesien. Nach und nach, mit Einführung der Wehrpflicht, folgten auch die anderen Länder dem preußischen Beispiel. Die Bedeutung dieser Kriegervereine, die sich nur aus ehemaligen Kriegsteilnehmern zusammensetzten, und ihre Hauptaufgabe: „ihre verstorbenen Kameraden mit militärischen Ehren zu bestatten“, unterstreicht die Tatsache, dass sie in Preußen am 22. Februar 1842 durch „Allerhöchste Kabinettsorder“ des damaligen Königs Friedrich Wilhelm IV. gesetzlich anerkannt und offiziell zur nationalen Organisation erklärt wurden. Trotz rechtlicher und gesetzlicher Sanktionierung konnte aber von einem Zusammenschluss der sich nach und nach gründenden Kriegervereine, die sich vielerorts „Militär-Begräbnisverein“ nannten und die oft schon über ein Unterstützungs- und Sterbekassenwesen verfügten, zu einen Verband noch nicht die Rede sein. Erst im Revolutionsjahr 1848, als dem Staat Gefahr drohte, wurden die ersten Wünsche nach Zusammengehörigkeit und einer Vereinheitlichung der sozialen Einrichtungen zum Zwecke einer wirkungsvolleren Hilfe laut und es kam verschiedentlich innerhalb der Provinzen zu meist losen Zusammenschlüssen, die durch vielfache Wiederkehr ruhiger Verhältnisse ins Wanken gerieten und sich wieder auflösten. Nur einige, unter ihnen Vereine aus der Provinz Westfalen und aus Bayern, blieben bestehen.

Einen ganz neuen und bedeutsamen Aufschwung erfuhren diese Zusammenschlüsse durch die Kriege 1864/65 und 1870/71. Nunmehr entstand eine Bewegung, die sich über das ganze Reich ausbreitete, im Volke festen Fuß fasste und aus den einzelnen Vereinigungen ein deutsches Kriegervereinswesen mit großen nationalen Aufgaben werden ließ. Die in dieser Zeit neu entstandenen Vereine unterschieden sich von den früheren vor allem dadurch, dass sie die Mitgliedschaft nicht nur auf Frontkämpfer beschränkten, sondern jeden jungen Deutschen, der eine Dienstzeit in Ehren absolviert hatte, aufnahmen.

Jetzt wurde auch zum ersten Male der Ruf nach Vereinigung aller deutschen Kriegervereine laut, aber es dauerte fast 30 Jahre, bis dieses Ziel erreicht wurde. Der lange Weg führte durch unendlich viele Irrungen, Streitigkeiten und Hader.

Mit 40 Vereinen begann der „Deutscher Kriegerbund“ im Frühjahr 1872 die Verbandsbildung der deutschen Kriegervereine. Die geringe Zahl der beigetretenen Vereine zeigt, dass die Zusammenfassung aller bestehenden Kriegervereine nicht gelang. Als es an die Erarbeitung der Statuten ging, fürchteten viele Eigenständigkeit zu verlieren und schlossen sich aus. Entsprechend der föderativen Grundlage des Reiches befahlen dann die einzelnen deutschen Landesherren und Bundesfürsten die Errichtung eigener, bundesstaatlich begrenzter Landesverbände, die dem Ziel des Deutschen Kriegerbundes, einen „Reichskriegerverband“ zu schaffen, beharrlich entgegenwirkten. Erst nach dem Tode Kaiser Wilhelms I. gelang die Einigung.

Hier noch ein kleiner Auszug aus dem Büchlein „Dienstunterricht des deutschen Pioniers“, 11. Auflage aus dem Jahr 1917, Seite 250, „XX. Anhang“, Artikel 425 + 416 „Was der aktive Soldat von den Kriegervereinen wissen muss*“
*) Auszug aus dem Büchlein gleichen Titels. Herausgegeben vom Preußischen Landes-Kriegerverband, Berlin W 50

Auszug hier klicken

1921-1930:
Der große Aufschwung des Deutschen Reichskriegerbunds Kyffhäuser.
1921 beschloss der Kyffhäuserbund eine Namensänderung und eine neue Satzung.
Er nannte sich jetzt Deutscher Reichskriegerbund Kyffhäuser. Damit wurde einer Entwicklung Folge
getragen, die gekennzeichnet wurde von dem Versuch, die Vorbehalte gegen die demokratischen
Parteien weiter abzubauen. Ähnlich wie in der Reichswehr gab es im Reichskriegerbund unterschwellig
starke Strömungen, die ihren alten Kaiser wieder an der Spitze des Staates sehen wollten.
Aber der Reichskriegerbund stellte sich ausdrücklich auf den Boden der Verfassung und bejahte damit
letzten Endes die Republik. 
Im Ersten Weltkrieg hatten Soldaten aller politischen Richtungen nebeneinander gekämpft.
"Auch Mitglieder der SPD hatten an der Front gestanden, hatten mehr als vier Jahre
hindurch für Deutschland geblutet und gekämpft. Und sie galt es, im Bunde zu halten, für
den Bund zu gewinnen. Denn sie waren wohl irregeleitet und von einem falschen Glauben
befangen, -aber sie waren Soldaten- Hätte man nun diese Männer ausgeschlossen und
ferngehalten vom Kyffhäuserbund, man hätte sie nur um so tiefer, um so fester mit der
SPD verkettet. So wählte der Bund denn den anderen Weg: Er wurde überparteilich.


2. Auflösung
Der erste Schlag gegen den Bund erging kurz nach der Machtübernahme. Mitte 1933 wurde die Jugendorganisation des Bundes, die Kyffhäuserjugend, aufgelöst und 100000 junge Männer zur Hitlerjugend überführt. Die Fahne der Kyffhäuserjugend übernahm der Bund als offizielle Bundesfahne. Bisher hatte jeder der über 30000 Vereine seine eigene, von allen übrigen sich unterscheidende Fahne geführt. Jetzt führte jede Kameradschaft außer ihrer eigenen die offizielle Bundesfahne. Die Geschlossenheit und einige Haltung des Bundes war somit auch vor aller Öffentlichkeit Ausdruck verliehen.

Der zweite Schlag gegen den Bund folgte schnell. Der NSKOV, der Nationalsozialistische
Kriegsopferverband, erreichte, dass die Kriegsopfer des Reichskriegerbundes zwangsweise an ihn
angeschlossen wurden. Das war der zweite große Aderlass für den Kyffhäuserbund, denn er verlor
nach seiner Jugendorganisation nun weitere 400000 Mitglieder. Der Führer des NSKOV,
Oberlindober, erwies sich in den Folgejahren als einer der erbitterten Gegner des Bundes und hat
wesentlich zu seinem Verbot 1943 beigetragen. Zahlreiche Beschwerdebriefe von Kameradschaften
an den Bundesverband zeugen von der Verbitterung, die auch diese Maßnahme an der Basis auslöste. 
Der dritte Schlag gegen den Bund ließ nicht lange auf sich warten. Ende 1933 erklärte Hitler den
Reichskriegerbund Kyffhäuser kurzerhand zur SA-Reserve II. Kurz vorher hatte den Stahlhelm
das gleiche Schicksal ereilt. Er war zur SA-Reserve I geworden. (Im Gegensatz zum Kyffhäuserbund
hatte sich der Stahlhelm, der 1918 als Bund der Frontsoldaten durch Franz Seldte gegründet worden
war, politisch betätigt. 1929 gehörte er mit den Nationalsozialisten und Deutschnationalen zur
Harzburger Front.) Die Unterstellung des Kyffhäuserbundes unter die SA sollte der erste Schritt
sein zu seinem Aufgehen in einer Organisation, die von der Partei beherrscht sein würde. Durch
den Zugriff auf Stahlhelm und Kyffhäuserbund hatte sich nun die SA ihren Einfluss auf die beiden
wichtigsten Verbände, in denen ehemalige Soldaten und Hinterbliebene organisiert waren, gesichert. 
1938-1943
Unter Hitlers Kommando: der NS- Reichskriegerbund
Am 4. März 1938 befahl Hitler den Reichskriegerführer zu sich, um ihm die Entscheidung mitzuteilen,
die am 15. März 1938 als Heeresverordnungsblatt Gesetzeskraft erlangte:
"Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht hat eine Umgliederung des Reichskriegerbundes
(Kyffhäuser) angeordnet mit der Maßgabe, dass die jetzt bestehenden Bünde der Wehrmacht in dem
neuen Reichskriegerbund (Kyffhäuser) aufgehen. Dieser neue Reichskriegerbund wird dem Führer
unmittelbar unterstehen und von allen anderen Bindungen gelöst. Die Umgliederung wird bis zum
30. September 1938 durchgeführt."56 Und in Anlage 3 der Verordnung bestimmt Hitler ergänzend:
"Eine Angliederung an eine politische Gliederung ist nach Vorstehendem nicht mehr gerechtfertigt,
daher Loslösung von der SS. Der Reichskriegerbund tritt unter meinen unmittelbaren persönlichen
Befehl."57 Durch die Unterstellung unter Hitler als Oberkommandierendem der Wehrmacht,
die 1935 gegründet worden war, waren die Veteranen des Reichskriegerbundes de facto zu einem
Teil der Wehrmacht geworden. 
Ziel der ganzen Aktion war die Zentralisierung und unmittelbare Unterstellung aller ausgedienten
Soldaten direkt unter Hitler, ob sie nun vorher aus der Wehrmacht oder der Reichswehr ausgeschieden
waren. "Der Bund ist zu benennen NS-Kriegerbund"58, verfügte Hitler. Gleichzeitig übertrug er dem
damaligen Oberst a. D. Reinhard die Führung.
Die Zentralisierung und Entmachtung der Soldatenverbände und des Kyffhäuserbundes war vollendet.
Hitler hatte sich - in seiner Eigenschaft als Oberkommandierender der Wehrmacht, also als oberster
Dienstherr aller Soldaten - nun auch alle Veteranenorganisationen unterstellt. 
1943 Die Auflösung des NS- Reichskriegerbundes 
1943 hatte der NS-Reichskriegerbund 4,3 Millionen Mitglieder, die in 42000 Kameradschaften organisiert
waren. Von den 4,3 Millionen Mitgliedern stammten 3 Millionen aus dem alten Reichskriegerbund Kyffhäuser
aus der Zeit vor der Unterstellung unter Hitler 1938. Am 4. März 1943 verfügte Hitler die Auflösung des
NS-Reichskriegerbundes.  

1943-1945 Die Kyffhäuserstiftung auf dem Kyffhäuser
Hitler ernannte General Reinhard zum Präsidenten der Kyffhäuser-Stiftung. Sowohl der Name der Stiftung wie auch die Präsidentschaft des im Bunde angesehenen Generals waren Teil der Verschleierungstaktik seitens der Partei, die den Eindruck erwecken sollte, auch nach der Auflösung des Bundes sei alles beim Alten geblieben. Das Gegenteil war der Fall. Die Auflösung des Reichskriegerbundes war in Wirklichkeit ein Verbot. Der Verband in seiner Gesamtheit wurde beseitigt, der Name aus dem Vereinsregister gelöscht.

3. Neugründung
1952 Der Kyffhäuserbund gründet sich neu  
Unermüdlich versuchte der inzwischen über 75jährige General a. D. Wilhelm Reinhard nach 1945, den Kyffhäuserbund
zumindest auf dem Gebiet der Bundesrepublik wieder zu beleben. Dazu gehörte als erster Schritt, den Bund
neu zu gründen und zweitens der Versuch, das im Westen noch vorhandene Vermögen des Reichskriegerbundes
Kyffhäuser zurückzubekommen. Nur so konnte der finanzielle Grundstock für die sozialen Aufgaben des Bundes
geschaffen werden. Reinhard konnte seine Ziele nur zum Teil erreichen, aber es gelang ihm, wenigstens einen
Teil der Vermögenswerte, die in der Bundesrepublik waren, für den Bund zurückzuerhalten. 

Im September 1952 war es endlich soweit: Der Kyffhäuserbund – Bund ehemaliger Wehrmachtsangehöriger und Kriegsteilnehmer, ihrer Angehörigen und Hinterbliebenen – gründete sich neu in Dortmund. Er nahm seinen Sitz in Berlin und in Wiesbaden, wo er im Vereinsregister eingetragen wurde. Die Bundesregierung hatte ihn als Nachfolgeorganisation des Reichskriegerbundes anerkannt ( lt. Schreiben des Bundesminister des Inneren vom
11. September 1952 ). Sein erster Nachkriegspräsident war General d. I.  a. D. Wilhelm Reinhard.

In seiner Satzung hieß es: „Der Kyffhäuserbund steht auf dem Boden der Demokratie, bekennt sich zu der im Bonner Grundgesetz verankerten Staatsauffassung und zu den Symbolen der Bundesrepublik.“ Wieder stellte sich der Bund hinter die legitime Regierung seines Staates, und wieder – in gewollter Wahrung der Kontinuität- war es sein Ziel, ein Bund ehemaliger Soldaten zu sein, vaterländisch, überparteilich und sozial. Und wieder wollte er einigend wirken, missionarisch sogar: „Der Wunsch aller Mitglieder ist es, dass die traditionellen guten Werte des alten deutschen Soldatentums wieder zu einem echten Anliegen des gesamten deutschen Volkes werden. Verstanden wurde darunter ein unter demokratischer Kontrolle stehendes Soldatentum der Kameradschaft, der sozialen Gesinnung und der Verteidigungsbereitschaft für das demokratische Deutschland.

Der Kyffhäuserbund 1996
Dem Kyffhäuserbund und dem ihm angeschlossenen Deutschen Jugendbund Kyffhäuser sind heute wieder 1500 Kameradschaften mit insgesamt 100000 Mitgliedern angeschlossen. Ihm gehören ausgediente Soldaten aller Generationen an. Die älteste Generation stammt noch aus der bis 1935 existierenden Reichswehr. Viele Mitglieder gehörten der Wehrmacht an, die es von 1935 bis 1945 gab. Seit 1954 hat die Bundeswehr die Aufgabe der Verteidigung der Bundesrepublik Deutschland übernommen. Aus ihr stammen natürlich die meisten Mitglieder des Kyffhäuserbundes.

Nach wie vor ist das soziale Engagement des Bundes eine zentrale Aufgabe der Verbandsführung. Es werden Freiplätze bereitgestellt für bedürftige Mitglieder, soziale Einrichtungen und mildtätige Organisationen unterstützt und direkte Hilfe geleistet. Auch die Tradition, den Mitgliedern günstige Versicherungen anzubieten, wird weitergeführt.

Die Mittel für die soziale Arbeit entstammen nur eigenen Sozialwerken, der General-Reinhard-Spende, der General-Leeb-Stiftung, den Sozialwerken der einzelnen Landesverbände und den Vereinbarungen mit dem Verband der Kriegs- und Wehrdienstopfer, Behinderten und Sozialrentner Deutschlands und dem Bundeswehrsozialwerk. Dazu kommt, was die Mitglieder, die Kyffhäuser-Frauen und die Kyffhäuser-Jugend ehrenamtlich erarbeiten oder sammeln.

Die Ziele des Bundes definiert der von 1985 bis Ende Oktober 2013 amtierende Präsident des Kyffhäuserbundes, Dieter Fischer, so: „Aus der Verpflichtung zum Grundgesetz und zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung bekennen sich seine Mitglieder zur helfenden Tatbereitschaft, zur bewährten Tradition im Fortschritt der Zeit und zur Pflichterfüllung gegenüber Volk und Staat. Der Kyffhäuserbund fühlt sich keiner politischen Partei verpflichtet und ist an keine Konfession gebunden.“  Fischer verweist auf die „Fürsorge für bedürftige Kameraden, die Pflege und den Schutz des Andenkens der Opfer beider Weltkriege, staatspolitische Bildungsarbeit und die Förderung der Verteidigungsbereitschaft sowie das Eintreten für die Ehre, das Ansehen und die Achtung des deutschen Soldaten in Vergangenheit und Gegenwart.“
Auf der Bundesversammlung des Kyffhäuserbundes am 26. und 27. Oktober in Porta Westfalica wurde Heinz Ganz
zum neuen Präsidenten des Kyffhäuserbundes gewählt. (Quelle: Kyffhäuser e.V. Mitgliedermagazin 6/2013)

Die v. g. Auszüge aus der Geschichte des Kyffhäuserbundes entstammen den nachfolgenden Quellen:

Quellen: Broschüre Kyffhäuserbund e.V. -ein Volksbund- ( Geschichte, Leitsätze, der Kyffhäuserbund heute);
Kyffhäuserbund und Kyffhäuserdenkmal (Zum100jährigen Jubiläum der Einweihung des Kyffhäuserdenkmal am 18.Juni 1996,
ISBN 3-00-000659-1 )

4. Neugründung des Landesverbandes
Im Jahr 1954 fanden sich die Kameradschaften Steinebach, Koblenz, Metternich, Staudernheim, Morbach, Birkenfeld, Hermeskeil 1877+LJ, Lützower Jäger SSG Hermeskeil, Graach SV im KB, SG 78 Trier, Ehemalige Artillerie 1890 Trier, Trier Euren, Heppenheim, Wackernheim 1872 und Mombach, in Trier zusammen um den Landesverband, entsprechend der Neugliederung der Bundesrepublik, neu zu gründen.

Der neue Name lautet: „Deutscher Soldatenbund Kyffhäuser e.V., Landesverband Rheinland-Pfalz“